216 | November 1974
Das vertauschte Kamel
Nachdem die Werbung für das große Volksfest des Sultans Mahmud begonnen hat, erkennen die Digedags, dass sie mit ihrer Teilnahme an dieser Veranstaltung den Plan des Sultans, von seiner Steuerpolitik abzulenken, unterstützen würden und sagen den Auftritt mit ihrem Kamel Habakuk ab. Doch sie werden von den Schergen des Sultans abgeholt, anstelle von Habakuk nehmen diese jedoch das Kamel des Juwelenaufkäufers Ibn Kerim mit. Das ist nicht nur unterwegs sehr störrisch, sondern kann natürlich auch keine Kunststücke. Der Sultan gibt den Digedags die Schuld an der geplatzten Show und will sie verhaften lassen. Sie können sich gerade noch an den Halteseilen des Ballons von Monsieur Freluquet festhalten und gehen mit in die Luft. Der mit dem Ballastsand beworfene Sultan lässt auf den Ballon schießen, und sie gehen über dem Bosporus nieder. Der Ballon bleibt in der Takelage einer Brigg hängen, die Digedags werden von einem Boot aufgefischt.
Bemerkenswertes:
- nachgedruckt im Sammelband
Fliegende Teppiche
(Orientserie Band 2 - neue Ausgabe bzw. Band 12 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XVIII und im TaschenMosaik 55 - das Volk und dann auch die Digedags erkennen den
Trick wie bei den alten Römern
- die Leibgardisten (einer davon mit
Kamelverstand
) lernen durch das störrische Kamel fliegen - die Digedags wollen Freluquet den Schaden ersetzen