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198 | Mai 1973

Der stärkste Mann der Welt


Das Geld für die Eisenbahnfahrt von Panama nach Aspinwall wollen die Digedags auf dem Rummelplatz durch einen Sieg über Pedro, den „stärksten Mann der Welt“, verdienen, wofür 100 Dollar Prämie ausgesetzt sind. Doch die Demonstration seiner Kräfte lässt sie zunächst davon absehen. So geraten sie in die Hände eines Hypnotiseurs, der Dig zu albernen Kunststücken animiert. Doch als dieser sich an MOSAIK-Heft 6 erinnert, in dem er den Löwen Nero hypnotisierte, revanchiert er sich bei Maestro Tranconi. Jetzt wissen die Digedags, wie Pedro zu besiegen ist – doch sein Manager hat die 100 Dollar gar nicht. Er verspricht ihnen aber, sie im Packwagen mitzunehmen.

Ein Scharlatan, dessen Gehilfe die Digedags belauscht hatte, lockt die drei in seine Bude, um die Zukunft vorherzusagen. Dabei wird sogar das Geheimnis der Taschen angesprochen – die zufälligen Zuschauer Doc und Jack hören aufmerksam zu und beschließen, den Zug zu überfallen. Zur Sicherheit packen die Digedags den Schatz in zwei Schlangenkörbe, während in die Taschen Steine gelegt werden.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die Digedags in Panama (Amerikaserie Band 12 - neue Ausgabe bzw. Band 8 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XVII und im TaschenMosaik 50
  • Pedro (100 $ Reward to everybody, who beats the strongest man of the world) demonstriert seine Kraft mit dem Sprengen von Ketten, Verbiegen von Eisenbahnschienen, Zerschlagen von Mühlsteinen oder Heben von Pferd mit Reiter
  • Dig muss unter Hypnose wie ein Hase hoppeln und wie ein Adler fliegen; der Maestro Tranconi springt dafür wie eine Heuschrecke durchs Zeltdach
  • Pedro wird suggeriert, er sei ein Tanzbär und fällt schwindlig zu Boden
  • das Panel, in dem Dig sich an die Hypnose des Löwen Nero erinnert, ist von Hannes Hegen selbst gezeichnet und sieht daher wie im Stil der allerersten Hefte aus
  • Wahrsager Horoskopos sondert Sätze ab wie: Ich spüre, wie sich die hyperboralen Tangenten meiner Psyche ins periphere Unendliche dehnen. Ich bin jetzt in die autosomnambule Hemisphäre entrückt. Reißt mich nicht aus meiner impulsatorischen Extase!