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174 | Mai 1971

Flucht in den Urwald


Die am Strand von den zurückgelassenen Söldnern aus Schiffstrümmern erbaute Festung war fertig und der Kommandant Juan de Escalante hielt gerade Siesta, als das Indianervolk aus dem Norden mit prächtigen Geschenken eintraf. Escalante wollte sich wie ein Gott vor den Indios darstellen, doch die als Höhepunkt abgefeuerte Kanone brachte durch einen Trick der Digedags die gesamte Tribüne mit dem Kommandanten zum Einsturz. Schließlich gelang es den Digedags, die in der Festung gefangen gehaltenen Indios zu befreien. Das fremde Volk, dem nun die Augen über die Eindringlinge geöffnet waren, zog sich in den Urwald zurück. Den Sölnern versuchten zwar, die Indios zu verfolgen und ihnen das Geheimnis um das Gold zu entlocken, doch sie wurden besiegt und in einem Binsenboot auf dem Meer ausgesetzt.

Kaum hatten die Digedags ihre Erzählung beendet, rief Mrs. Jefferson, sie wisse jetzt, dass sich das Gold auf der Insel befinde!

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die Digedags und Häuptling Rote Wolke (Amerikaserie Band 6 - neue Ausgabe) bzw. Die Digedags in den Rocky Mountains (Amerikaserie Band 4 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XV und im TaschenMosaik 44
  • Heft 174 Seite 9
    „Ich will die Digedags nicht mehr sehen!“
    die Festung aus Schiffresten ist ein ebenso ungewöhnliches Bauwerk wie ein Schiff in Form einer Burg
  • Als Escalante sah, daß er von denen ausgelacht wurde, die er eben noch beeindrucken wollte, trampelte er mit den Füßen und schrie: Ich will die Digedags nicht mehr sehen! In den Wald mit ihnen zum Bäumefällen!
  • die Digedags fällen die Bäume derart, dass sie mit ihnen einen Teil der Festung zerstören