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168 | November 1970

Am Fuß der Rocky Mountains


Letztendlich ist Major Pinkerton, der sein Fort wieder aufbauen lässt, froh, als sich Victoria Jefferson und Colonel Springfield mit einer Kutsche und Proviant verabschieden, um den Flusspiraten zu folgen. Der Colonel versucht unterwegs, einen Büffel zu schießen, was nur zur Zerstörung des Wagens durch das verärgerte Tier führt. Zufällig kommen die Digedags, die von Häuptling Büffelherz in dessen Stamm aufgenommen wurden, vorbei. Nach der Reparatur der Kutsche reisen sie gemeinsam weiter.

Die Piraten haben die Rocky Mountains erreicht – sofort versucht Coffins, seine Kumpane loszuwerden. Durch die Zerstörung eines Damms und die entstehende Flutwelle werden Jack und Tombstone fortgerissen. Sie bleiben an einem Baumstamm über einer Schlucht hängen, wo sie nach Stunden von den Digedags und ihren Begleitern befreit werden.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die Digedags in den Rocky Mountains (Amerikaserie Band 5 - neue Ausgabe) bzw. Die Digedags bei den Indianern (Amerikaserie Band 3 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XIV und im TaschenMosaik 43
  • als Indianer erhalten die Digedags die Namen Kluger Biber (Dig), Adlerauge (Dag) und Flinker Fuchs (Digedag)
  • obwohl Colonel Springfield eine der schlechten Flinten erwischt hat, die betrügerische Händler gewöhnlich an Indianer verkauften, ist nicht sicher, ob sein Schützenpech nur darauf zurückzuführen ist
  • der Colonel schildert den Unfall folgendermaßen: Das war so: Wir fahren ganz friedlich unseres Weges. Plötzlich werden wir von einer Büffelherde angegriffen. Ich will schießen. Versager! Um nicht unter die Hufe zu geraten, springen wir von Büffel zu Büffel und von da auf den Baum...
    Die Digedags als geübte Spurenleser sehen das aber anders...