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69 | August 1962

Der Kanonenraub zu Glasgow


Um für den an der Entwicklung der Dampfmaschine arbeitenden James Watt ein geeignetes Zylinderrohr aufzutreiben, stehlen Dig und Dag vor einer englischen Kaserne in Schottland eine Kanone, wobei sie den Wachposten mit allerlei Schabernack ablenken. Leider erweist sich auch das Kanonenrohr als nicht geeignet.

Watt arbeitet daraufhin als Landmesser beim Bau des Kaledonischen Kanals, assistiert von den Digedags als Messgehilfen, die eine traumhafte Begegnung mit dem Ungeheuer von Loch Ness haben. Da der Kanonenraub Unruhen auslöst, die zur Einstellung des Kanalbaus führen, kehrt James Watt nach London zurück und lässt seine Patentschriften im Parlament prüfen und bestätigen.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die Torte für Lord Groggy (Erfinderserie Band 5 bzw. alte Ausgabe Band 18), in der Reprintmappe VI und im TaschenMosaik 18
  • die Maikäfer im Hemd des Wachpostens sind sicher eine Erinnerung an Wilhelm Buschs Onkel Fritze
  • wieder einmal wird der fehlende Respekt der Digedags vor militärischen Strukturen ausgesprochen deutlich sichtbar
  • nicht ganz klar ist bei der Loch Ness-Geschichte, ob Dig und Dag kraft ihrer besonderen verwandtschaftlich-gleichartigen Natur tatsächlich parallele Träume haben oder ob sie eine reale Begegnung mit dem Ungeheuer hatten...