Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe

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580 | April 2024

Süße Versuchung


Als Lela im Hafen ihre Heimreise nach Bagdad organisieren will, erfährt sie, dass Großwesir Dschaffar abgesetzt wurde. Gleichzeitig erscheint die kleine Fatima und bittet um Hilfe, denn es wurden die Seidentücher gestohlen, wovon die Frauen in Inaras Haus leben. Lela geht auf die Suche nach den Dieben. Sie überwältigt zwei Straßenräuber, die sie vermutlich ausrauben wollten. Mit ihnen geht sie zum Hafen und überlistet den Kapitän, den sie anfangs um die Mitfahrt gefragt hatte. Dieser hat die Kiste mit Seidentüchern stehlen lassen. Mit des Kapitäns Geld und den Seidentüchern gehen Lela und die zwei Straßenräuber zurück zum Haus der Witwe Inara.

Die Abrafaxe sind währenddessen an den nördlichen Hängen der Alpen in Richtung Chur unterwegs. Sie schlagen ein Nachtlager auf. Der zur ersten Wache eingeteilte Califax delegiert den Dienst an Abul Abbas weiter. Doch einige Meilen entfernt kocht der von starkem Husten geplagte Einsiedler Hartmut eine Honigsuppe. Der Duft erinnert den Elefanten an Baklava, also macht er sich auf den Weg. Als die Abrafaxe erwachen, suchen Brabax und Califax nach dem Tier. Abul Abbas hat erst den Einsiedler erschreckt, seinen Rüssel in der Honigsuppe verbrüht und dann Hartmuts Hütte zerstört. Sein Schmerzensschrei führt Califax und Brabax dahin. Als sie dem Einsiedler alles erklärt haben, bricht in der Nähe ein aus angetriebenen Baumstämmen gebildeter Staudamm durch; eine Flutwelle kommt auf sie zu und Califax wird abgetrieben. Abrax und Isaak finden einen Schuh von Califax in der Strömung...

Geschichtsbeiträge: Fragen über Fragen (S.24/25); Schätze aus China (S.26/27)

Leserpost: (S.28)

Werbung: Nickelodeon (S.19); Kindle-App (S.29); MOSAIK-Shop (S.30-33); MOSAIK-Abo / Anna, Bella & Caramella-Abo (S.34)

Sonstiges: Die Abrafaxe im Extavium (S.20/21); Kochen mit Califax (S.22/23); Impressum (S.28); Magisches Auge (S.29)

Bemerkenswertes:

  • auf der zweiten Seite tritt als neuer Erzähler der Schreibstuben-Vorsteher Einhard aus dem Kloster St. nazarius in Lorsch auf
  • Lerla verdächtigt zuerst Mansur, der durch das Fenster in sein eigenes Haus klettern will, um seine Frau nicht zu wecken
  • sehr schöne Zeichnungen der Natur; die Berge-, Wald- und Wasser-Darstellungen sind ausgezeichnet gelungen
  • auf Seite 10 ist ein Maulwurf samt Schaufel zu sehen
  • die zum Ende aufgebaute Spannung wird mit dem größten Anti-Cliffhanger der MOSAIK-Geschichte auf der Heftrückseite zerstört