Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe

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4/1991 | 184

Rauhe Sitten


Als die Abrafaxe am Morgen aufwachen, bemerken sie Lis Verschwinden, doch an der Pflaumenblüte erkennt Brabax, dass der geplante Hochzeitstermin eingetreten ist. Die Abrafaxe wollen zunächst noch Ping Sel aufsuchen, wie sie Terauchi versprochen hatten. Auf dem Weg erleben sie die Drangsal der Fremdherrschaft gegen die Chinesen. In Ping Sels Haus treffen sie den Maler nicht an, da er inzwischen von den Mongolen in einer Festung gefangen gehalten wird. Von Ping Sels Nichte Kleiner Schmetterling werden die Abrafaxe veranlasst, ihn zu befreien. Dazu wird ein „mächtig gewaltiger Plan“ ausgearbeitet, der in der kommenden Nacht umgesetzt wird. Doch dabei fällt Abrax in einen Brunnen. Als der von Brabax entwickelte Angriffssimulator losgeht, glauben die Mongolen an einen chinesischen Angriff...

Geschichtsbeitrag: Die vier Schätze (S.23)

Sonstiges: Abobestellschein (S.24); Impressum (S.24)

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 46 Im Reich der Mitte
  • hier wird ausgiebig die Olsenbande zitiert:
    Brabax: Also hört mal her, ich hab' einen Plan! – Abrax: Einen Plan? Mächtig gewaltig, Brabax!
    Gebraucht werden dazu 37 Kuhglocken, ein 100 Fuß langes Seil, 400 Becher Reiswein und ein großer Sack Ingwerplätzchen
  • zum Plan gehört auch die „Pferdegelbsucht“, ein fortgeschrittenes Stadium der Maul- und Faulseuche; dies erinnert an das Digedag-Heft 188 „Schwarzer Plan mit gelben Tupfen“
  • auf Seite 16 ist Rainer Eppelmann zu sehen, der erste Krieger, der durch Abrüstung reich geworden ist
  • Abrax' Abgang wird kommentiert: Rumpeldipumpel – weg ist der Kumpel.