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7/1984 | 103

Die Augen des Gottes


Vom Bäcker hatten die Abrafaxe erfahren, dass die beiden Bettelmönche den gestohlenen Diamanten offensichtlich in einem Brot eingebacken bei sich haben. Mit Alex folgen sie den Dieben bis nach Indien. In einem kleinen Städtchen rasten sie in der überfüllten Herberge „Zum Heiligen Affen“, wo auch die Bettelmönche und der Elefant Latschatrampa mit seinem Pfleger untergekommen sind. Gerade führt eine Theatergruppe das Stück „Die Augen des Gottes“ auf, das sich alle Anwesenden nicht entgehen lassen. Hier erfahren die Abrafaxe die Geschichte des Schildes und der Diamanten, die auf einen Streit zwischen zwei Prinzen, einem Zwillingspaar, um das Erbe des Vaters zurückgeht. Nun wissen die Abrafaxe, dass es noch einen zweiten identischen Schild geben muss. Die Vorstellung wird unterbrochen, als die beiden Bettelmönche lautstark den Verlust ihres Brotes beklagen. Wie es aussieht, hat es der heilige Elefant Latschatrampa verspeist.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 26 Auf der Spur des Diamanten
  • Alex behauptet, dass die Griechen das Theater erfunden hätten, doch die Abrafaxe widersprechen: Lange bevor sich die berühmten Dichter Sophokles und Aischylos einen Namen machten, hatten schon die Chinesen Dramen aufgeführt und ihnen waren die Inder gefolgt.
  • als das Brot verschwunden ist, hört man die Bettelmönche Sudrak und Duschman:
    Diebe – Räuber! Fluch über sie! Indra erschlage sie mit seinem Donnerkeil...
    Du siebenhöckeriges Trampeltier, du hast nicht aufgepaßt!