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11/1983 | 95

Der Hodscha greift ein


Die Abrafaxe haben den Einsturz des Tempelturms glücklich überstanden. Da sie sich danach erst einmal stärken wollen, werden sie von den Bewohnern des nahen Dorfes als Feigendiebe festgenommen und zum Dorfoberhaupt gebracht. Als der erkennt, dass die Abrafaxe demselben Geheimnis auf der Spur sind wie er, lädt er sie in seine Behausung ein. Dort treffen gleichzeitig die drei Schatzgräber ein. Sie bringen die versiegelte Flasche mit, die sie bei dem besinnungslosen Don Ferrando gefunden haben. Dann gibt sich das weise Dorfoberhaupt den Abrafaxen als Hodscha Nasreddin zu erkennen. Inzwischen ist jedoch auch der Don wieder erwacht und begibt sich auf der Suche nach der verschwundenen Flasche zum Haus des Hodscha, wo er ihn und die Abrafaxe belauscht...

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 24 Schatzsuche im Zweistromland
  • die Wächter der Feigenplantage benutzen sinnreiche Fangvorrichtungen und tauchen die Abrafaxe als erste Strafe in den Bewässerungsgraben
  • die Bewässerungsanlage wird auf zwei doppelseitigen Zeichnungen vorgestellt und erläutert
  • der Hodscha benutzt die Maske des assyrischen Königs Tukulti-Ninurta, um auf die Schatzgräber Eindruck zu machen
  • die Pflege des bewusstlosen Don Ferrando übernimmt die „Rose des Paradieses“, die von ihm jedoch rüde beiseite gestoßen wird