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12/1981 | 72

Gerechte Strafe


Die Berber haben mit ihrer List und dem Einsatz eines wilden Löwen ihr Ziel erreicht, Abrax, Brabax, Don Alfonso, die Prinzessin und Chico zu befreien. Don Ferrando ist ebenfalls geflüchtet, zunächst mit der auf den Rücken gebundenen Säule. Als er diese endlich los ist, verletzt er damit den Löwen am Fuß und hat einen neuen Verfolger hinter sich, vor dem er sich in das berüchtigte Skorpionenloch flüchtet, so dass er offensichtlich seine gerechte Strafe gefunden hat.

Der Löwe bleibt mit dem Kopf in der Öffnung des Lochs stecken und wird wieder eingefangen. Nach ihrem Zusammentreffen mit Califax und der Rückkehr ins Berberlager erfahren Abrax und Brabax, dass auch der Inkaschatz in Sicherheit gebracht wurde. Nun soll Don Alfonso geheilt werden, bei dem Califax' Rosmarinextrakt nicht anschlägt. Also suchen sie den Hakim, einen berühmten Arzt auf, dessen Haus jedoch von Räubern verwüstet wurde, die neben seiner Habe auch seine schöne Tochter entführten. Sofort steht für die Abrafaxe fest, hier zu helfen...

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 18 In der Höhle des Löwen
  • vom Löwen verfolgt, versucht Don Ferrando ihn mit Worten zu besänftigen: Bitte, bitte, lieber Löwe, es war ja nicht böse gemeint – eine unüberlegte Tat – ein Versehen – ich will's ja ... nicht wieder tun! Nur friß mich bitte nicht!!!
    Du kannst es mir glauben: ich bin eigentlich ein ausgesprochener Löwenfreund!
    und schließlich: Ich bin sogar selbst ein Löwe, was das Sternbild betrifft!
  • beim Anblick des verwüsteten Hauses des Hakim erinnern sich die Abrafaxe an die Vandalen