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3/1981 | 63

Der Trank des Vergessens


Don Quixote und Sancho Pansa erhalten die Nachricht der Abrafaxe, in der sie um Hilfe bei der Befreiung des Gefangenen bitten. Die Antwort per Steinschleuder trifft Don Ferrando, der im Turmzimmer bei den angeblichen Sterndeutern eben nach dem Rechten sehen wollte. Da der Marchese für eine Weile im Land der Träume weilt, sehen sich die Abrafaxe im Schloss um. Dabei finden sie in einem Buch das Rezept für den „Trank des Vergessens“, dessen falscher Dosierung offenbar Don Alfonsos Zustand zuzuschreiben ist.

Im Bücherregal entdeckt Califax einen Griff, der die Öffnung zu einem Geheimgang freilegt. Dieser führt zufällig in die Nähe des Lagerplatzes von Don Quixote und seinem Knappen. Nachdem die Abrafaxe den Beiden einen kleinen Streich gespielt haben, befreien sie gemeinsam Don Alfonso aus dem Verlies.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 16 Der Schatz des Don Alfonso
  • Don Quixote vermutet ständig, von seinem Widersacher Merlin genasführt zu werden
  • in Don Ferrandos Bibliothek finden sich neben der „Giftküche“ mit dem Trank des Vergessens weitere Ratgeber-Schwarten wie „Betrugslexikon“, „Der perfekte Mord”, „Die großen Gauner“, „Diebstahl“ oder „Der perfecte Brandstifter“
  • Der Trank des Vergessens:
    1 Tropfen gibt Mumm
    2 Tropfen machen dumm
    3 Tropfen machen stumm
    Das Geheimnis des Tranks beruht auf einer indianischen Wurzel, welche auf folgende absonderliche Weis behandelt und zubereytet wird wie dargethan ... 1

1 Autorenkollektiv. Die perfecte Giftküche. zitiert in: MOSAIK 3/1981 „Der Trank des Vergessens“ S. 10