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6/1977 | 18

Nach Venedig!


Nach dem missglückten Enterversuch der Piraten, bei dem das Weinfass-Schiff mit dem Pascha und dem Capitano abgefallen ist, nimmt die Schebecke Kurs auf Venedig, nicht ohne dass Abrax noch einen Schuss auf das Piratenschiff abgibt, der allerdings nur eine Laterne kostet. In Venedig geraten die Abrafaxe und Harlekin mit ihren Gefährten in die Proteste der Gondolieri gegen die geplante Wahl des Bankiers Raffamoneti zum neuen Dogen. Scaramuccio wechselt endgültig die Fronten und schließt sich seinen Ex-Kollegen an. Gemeinsam mit den Abrafaxen, Harlekin und den Freunden tragen die Gondolieri in den Auseinandersetzungen auf dem Markusplatz den Sieg davon.

Inzwischen berichtet der venezianische Gesandte Pettipedale dem Hohen Rat von den Ereignissen um das Kastell und das dalmatinische Dorf. Ein weiterer Kandidat für den Dogen-Posten, Cassalera, verbündet sich mit Pettipedale, der ihm Harlekin herbeischaffen soll.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 5 Venezianische Intrigen und im Sammelband Komödien und Tragödien
  • das Bild der Doppelseite 8/9 wurde für die „Reisemappe der Abrafaxe“ verwendet
  • Abrax gibt einige Schützenregeln zum Besten:
    Des Schützen Herz erst richtig lacht, wenn dann noch die Muskete kracht!
    Das soll mich aber nicht verdrießen, ihm Löcher in den Rumpf zu schießen.
    Ein Schütze trifft wie man's verlangt, auch wenn er auf den Wogen schwankt.
  • auch Scaramuccio berichtet in Reimen: Ich bin nur einmal mitgereist, mein Mundwerk hat mich losgeeist.
  • Träger von wunderbar sprechenden Namen sind Raffamoneti und Cassalera