Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe

Vor 50 Jahren

209 | April 1974

In den Sümpfen von Florida


An einem von einem Küstenwachtschiff der Nordstaaten abgerissenen Segel hängen die Digedags und werden über den Urwald von Florida getrieben. Dig unternimmt eine kurze Zwischenlandung in einem Adlerhorst, dann finden sich alle drei an Lianen über den aufgerissenen Mäulern von Sumpf-Alligatoren wieder. Sie werden von Mitgliedern eines Seminolen-Stammes gerettet und schließlich an einer Eisenbahnlinie abgesetzt. Ebenso wie die Indianer hält auch der Bahnwärter die Digedags für Spione. Er sperrt sie in den Ziegenstall, aus dem sie sich mit Hilfe einer wütenden Ziege befreien können. Als die Digedags das Bahnwärterhaus betreten, ist dort gerade ein Stoßtrupp der Nordstaatenarmee eingetroffen, dessen Anführer ihr alter Freund Bob Morris ist, inzwischen Offizier der Nordstaaten. Die Digedags schließen sich seinem Unternehmen an und wirken bei der Zerstörung einer Eisenbahnbrücke mit, über die die Truppentransporte der Südstaaten rollen.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die Digedags in New York (Amerikaserie Band 15 - neue Ausgabe bzw. Band 10 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XVIII und im Taschen­Mosaik 53
  • die Hunde des Bahnwärters tragen originelle Namen: Belisar, Caesar, Nebukadnezar, Balthasar und Sarah
  • Wo eine Ziege ist, da ist auch ein Weg; diesen Spruch sollte man sich merken.
  • Saubere Arbeit! lobten die Digedags – heute würde man das als terroristische Aktion bezeichnen