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195 | Februar 1973

Der Pfandleiher von China-Town


Da die Digedags lieber dem gestohlenen Schatz nachjagen, als sich mit Mrs. Jefferson nach Panama einzuschiffen, schickt diese einen Matrosen hinterher, um sie mit Gewalt an Bord zu holen. Nach einem Zusammenstoß mit einem Wasserträger übernimmt dieser die Verfolgung. Die Digedags überwinden geschickt mehrere Hindernisse, bis Dig und Dag in einem Opiumclub ohnmächtig werden. Der widerstandsfähigere Digedag kann sie aus der Gefahrenzone bringen; durch ein Spezialmittel eines Barbiers werden sie wiederbelebt. In Li Tso Kungs Lokal erfahren die Digedags von der Sängerin Milly die Adresse eines Pfandleihers, der mit Doc und Jack befreundet ist. Dort ist inzwischen Jenny eingetroffen, die die Gauner durch ganz Frisco verfolgt hat und ihnen den Schatz vorübergehend entreißt. Dabei gerät die Pfandleihe, wo der Goldschatz eingeschmolzen werden sollte, in Brand. Mit der Feuerwehr gelangen die Digedags an den Ort des Geschehens und jagen Doc und Jack das Gold ab.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die Digedags und der Goldschatz (Amerikaserie Band 11 - neue Ausgabe) bzw. Die Digedags in Panama (Amerikaserie Band 8 - alte Ausgabe), in der Reprintmappe XVII und im TaschenMosaik 49
  • die Digedags zeigen mehrfach ihr circensisches Können
  • Dag glaubt unter Opiumeinfluss, eine Mohnblume zu sein
  • Digedag: Anscheinend filtert meine lange Nase den Rauch besser als die kurzen von Dig und Dag.
  • der Barbier preist Mac Aloun's berühmtes Universalspezificum an:
    Ob Opiumrausch, ob Ohrensausen, laß dich mit UNISPEZ bebrausen.
    Ob Klatschmohn oder Federnelken, dank UNISPEZ sie niemals welken.
    Ob Alpdruck oder schlechte Träume, mit UNISPEZ sind sie nur Schäume.
  • mit einem Löscheimer auf dem Kopf klingt der Doc so: Die – Dugudugs! Zum Tuful, wus sull dunn dus? Hulfuuu! Uburfull!