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137 | April 1968

Das Wrack des Nearchos


Vom Scheich von Ormuz wurden die Digedags, Runkel und ihre Freunde, die Perlenfischer, auf eine einsame Insel verbannt, bis sie eine Bootsladung Perlen zusammen haben. Die Profis beginnen gleich mit ihrere Arbeit, aber auch Runkel stürzt sich in die Fluten, um einen Schatz zu ertauchen. Er bleibt jedoch mit dem Fuß in einer Auster klemmen, und kann erst in der letzten Minute von Dig und Dag gerettet werden. Die Muschel, die sie mit heraufbringen, enthält eine besonders schöne Perle, die ihm der Aufseher Nafi Ibn Asra sofort abnimmt, wofür er die Austernschale auf die Nase bekommt. Beim nächsten Tauchversuch entdeckt Runkel ein Schiffswrack, das von einem Kraken bewohnt wird. Nachdem der Oktopus mit vereinten Kräften verjagt ist, fällt den Digedags ein, dass sie das Wrack, die „Poseidon“ aus den Zeiten Alexanders des Großen schon kennen. Nach dem Essen, im nächsten Heft, wollen sie die Geschichte erzählen...

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Auf dem Weg zur Schatzinsel (Runkelserie Band 8), in der Reprintmappe XII und im TaschenMosaik 35
  • Das Schatzschiff ist fest in Rübensteiner Hand. Der Tintendrache wurde von mir vernichtend geschlagen. Bei seiner Flucht musste er sein gesamtes Waffenarsenal zurücklassen. So wird es dereinst im Buch meiner Heldentaten auf einem besonderen Ruhmesblatt stehen, schildert Runkel den Ausgang des Kampfes mit dem Kraken
  • diese Geschichte wurde 1968 in der tschechischen Kinderzeitschrift Pionýr unter dem Titel VRAK stark bearbeitet nachgedruckt