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123 | Februar 1967

Der Sturm auf die Insel


Als Strafe für die verpatzte Abschiedsparade müssen die Digedags die ganze Fahrt zur Insel Pordoselene im Mastkorb zubringen, was sie zur Warnung der Inselbewohner nutzen. Somit ist die Hafeneinfahrt geschlossen und der Überraschungsangriff misslungen.

Auch alles andere geht schief: das Ruderboot zerbricht auf einer Klippe; die Pordoselener lachen den Strategos aus, als er sie zur Übergabe auffordert; Mäuse haben den ganzen Proviant aufgefressen. In der Nacht vor dem geplanten Angriff schleichen sich Dig und Dag davon und treffen auf die Inselbewohner, die gerade die Kriegsgeräte der Byzantiner zerstört haben.

Als Abschiedsgeschenk geben die Digedags zwei Flohbomben aus...

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Auf der Insel Pordoselene (Runkelserie Band 6), in der Reprintmappe XI und im TaschenMosaik 32
  • Runkel beweist seine klassische Bildung: Lohengrin müsste man heißen ! Dann käme jetzt bestimmt ein Schwan daher !
  • der Großvater, dessen aus einem alten Boot bestehendes Laubendach die Teufelsbrüder stehlen, tituliert sie treffsicher: Ihr Strandräuber, ihr Piraten !
  • bei der Vernichtung der Flöhe im Wasser bemerkt Enterhaken-Ali: Ein Glück, daß es hier keine Wasserflöhe gibt.