Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe

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75 | Februar 1963

Der Aufstand in den Anden


Da Trevithiks Hochdruckdampfmaschine bei der Lieferung nach Peru schwer beschädigt wurde (MOSAIK berichtete in Nr. 74), reist der Erfinder selbst dorthin, um sie zu reparieren. Nach Auseinandersetzungen mit altkastilianischen Hidalgos und einheimischen Lamas trifft er im Bergdorf Cerro de Pasco auf die Digedags und Señor d'Urville sowie seine defekte Maschine, deren völlige Zerstörung er jedoch nicht verhindern kann. Frustriert reist Trevithik nach England zurück.

Dig und Dag haben sich in den Konflikten zwischen Spaniern und aufständischen Indios auf die Seite letzterer gestellt und fügen den Spaniern durch ihren Erfindungsreichtum einige Niederlagen zu. Nach einem Treffen mit Simon Bolivar begeben sie sich mit dem ersten Übersee-Dampfschiff „Savannah” auf die Rückfahrt nach Europa. Ihr Ziel ist das gemütliche Holland...

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die verschwundene Dampfmaschine (Erfinderserie Band 6 bzw. alte Ausgabe Band 19), in der Reprintmappe VII und im TaschenMosaik 20
  • wiederum tragen die Spanier klangvolle Namen: Don Juan Alcali Pomados di Elegantos Frazzelinieros, Don Emilio de los Catapultos, Don Ascobar de Rabaucos, Ignazio di Porte Manejos
  • gut nachzuvollziehen sind die Streiche der Digedags mit Friseurspiegel und Hirschkürbis, auch die Attrappen zur Vortäuschung einer großen Anzahl der Verteidiger sind glaubhaft
  • die Schlingensystem-Gewehrangel jedoch hat einen damals knapp 10-Jährigen in starke Zweifel ob der geschilderten absolut-genauen Wirksam- und technischen Machbarkeit gestürzt, so dass ich diesen Teil des Berichts später als Legende ansehen musste