Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe

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6/1980 | 54

In Teufelsküche


Die vom Baron von Blechreder gefangenen Abrax und Brabax werden auf die abgelegene Burg Geierstein gebracht, um sie durch den Alchemisten Alfanzius zu Hofnarren formen zu lassen. Sein Verfahren, sie in Krüge einzuschließen und in diese Formen hineinwachsen zu lassen, ist nicht ausführbar, da die Abrafaxe nach eigener Aussage nicht mehr wachsen werden. Während Alfanzius ein Koboldwachstumsmittel entwickelt, überlisten die Abrafaxe den Kerkermeister und fliehen aus dem Burgverlies. Doch unglückliche Umstände, durch die naschhafte Katze verursacht, halten Abrax und Brabax in einer schnellhärtenden Gussmasse fest. Noch werden die Abrafaxe freigemeißelt, da überbringt ein Offizier die Nachricht von der Niederlage in einer Entscheidungsschlacht – Blechreder reist sofort nach Paris ab und nimmt Abrax und Brabax als Geschenke für den König mit.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 14 Dicke Luft in Paris
  • die Abbildungen auf Seite 2 sollen verwachsene und verkrüppelte oder sogar direkt gezüchtete Figuren darstellen, die als Hofnarren Verwendung finden sollten. Über die tatsächliche Herkunft der Zeichnungen gibt das Fanzine Mosa-icke 14 in einem Artikel Auskunft
  • ungeachtet der drohenden Ereignisse bietet die Burg Geierstein auf Seite 3 ein romantisches Bild
  • Kommentar von Alfanzius: Wenn ich das Porzellan erfunden hätte, würde er nicht so mit mir reden.